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30 Jahre Rundfunkstaatsvertrag

Am 31. August 1991 wurde der „Staatsvertrag über den Rundfunk im geeinten Deutschland“ unterzeichnet. Zeit, um über die bewegenden Ereignisse zu sprechen. Wie kam es zum Vertrag und welche Auswirkungen hatte er auf den öffentlichen und privaten Rundfunk und die Medienregulierung? 

Darüber hat Maren Berthold (Innovationstransfer, MIZ Babelsberg) mit Dr. Hans Hege, Dr. Eva Flecken, Martin Gorholt, Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, Ulrich Meyer, Bärbel Romanowski-Sühl und Christoph Singelnstein gesprochen.

„Der Fernsehturm ist kein Aussichtsturm, wie vielleicht heute einer meinen mag, der Fernsehen nur über das Internet empfängt."

Dr. Hans Hege, Gründungsdirektor der mabb

„Der Rundfunkstaatsvertrag ist ein lebendes Gesetz."

Dr. Eva Flecken, Direktorin der mabb

„Es gab so viel, was die Menschen stärker berührte als der Medienstaatsvertrag.“

Martin Gorholt, Vorsitzender des Medienrats der mabb

„Es fühlte sich an wie eine nicht wiederkehrende Chance, etwas Neues aufzubauen.“

Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, ehemaliger Vorsitzender des Medienrats der mabb

„Die ersten Jahre des dualen Systems waren ein Eldorado für Journalisten."

Ulrich Meyer, Redaktionsleitung, Explosiv und Explosiv – Der heiße Stuhl, 1987 – 1992

„Das war der Aufbruch in eine freie Medienwelt."

Bärbel Romanowski-Sühl, Mitglied des Medienrats der mabb

„[...] und er sagte, 'wenn wir nicht senden können, stecken wir einen Videorekorder an den Sendemast'.“

Christoph Singelnstein, Chefredakteur, Rundfunk Berlin-Brandenburg, 2009 – 2021

Interviewreihe "30 Jahre Rundfunkstaatsvertrag" – Hinter den Kulissen

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